Die russische Armee hat ihre Taktik bei der Invasion der Ukraine geändert. Immer häufiger wird die Zivilbevölkerung Opfer der Angriffe. Deutlich wird das insbesondere in der Millionenmetropole Charkiw im Osten des Landes. Und auch in der Hauptstadt Kiew spitzt sich die Lage immer weiter zu.
Plan, schnell und ohne größere Verluste in die Hauptstadt Kiew vorzudringen, um so die ukrainische Regierung zu stürzen, blieb erfolglos. Logistische Probleme bei Nachschub und Versorgung und eine offenbar schlechte Planung brachten den Vormarsch ebenso ins Stocken wie der heftige Widerstand durch die ukrainischen Truppen und die Bevölkerung.Armee nach ukrainischen Angaben bereits jetzt hoch sein.
Deutlich sei jedoch geworden, wie wenig Kampferfahrung die russischen Streitkräfte mit massiver Gegenwehr hätten. Die jetzige Situation sei eine völlig andere als im Syrien-Konflikt oder im Georgienkrieg 2008, als die russische Armee nahezu ohne Gegenwehr ihre Manöver fahren konnte, sagt der Militär-Experte.Weil die erste Phase der Invasion aus Sicht Putins nicht nach Plan verläuft, ändert der Kreml-Chef nun seine Taktik.
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