Der US-Autobauer Ford hat seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Diese fallen ordentlich aus und Ford ist auch für das Gesamtjahr optimistisch – allerdings für das ganze Unternehmen. Denn bei der Elektroauto-Sparte Model e läuft es weiter nicht rund.
Der US-Autobauer Ford hat seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Diese fallen ordentlich aus und Ford ist auch für das Gesamtjahr optimistisch – allerdings für das ganze Unternehmen. Denn bei der Elektroauto-Sparte Model e läuft es weiter nicht rund.Mit einem Absatz von gerade einmal 26.000 Einheiten ist Ford Model e die mit Abstand kleinste Sparte des Konzerns. Ford Blue für Verbrenner- und Hybridautos setzte im Q2 741.
Einen Ausblick für die Elektroauto-Sparte wagt Ford übrigens nicht mehr: In der Mittelung werden nur EBIT-Prognosen für Ford Blue und Ford Pro genannt. Da das Konzern-EBIT auf zehn bis zwölf Milliarden Dollar geschätzt wird und die Finanzsparte Ford Credit zumindest im Q2 profitabel war, ist aber davon auszugehen, dass Ford bei Model e mit weiteren Milliarden-Verlusten rechnet.
Die Ford-Pro-Kunden sorgen zudem auch für mehr Umsatz bei digitalen Services, die Software-Abos sind laut Ford um 35 Prozent im Quartal gestiegen. „Die Fähigkeiten, die wir bei Elektrofahrzeugen und softwaregestützten und physischen Diensten entwickeln, sind große Wettbewerbsvorteile zwischen Ford Pro und anderen Unternehmen“, sagt Ford-CEO Jim Farley.
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