In der Diskussion um höhere Mindestmengen in der Frühchen-Versorgung richtet der GKV-Spitzenverband Kritik an die Länder: Bemühungen, die Vorgaben nicht umzusetzen oder Ausnahmen zu erreichen, seien nicht sinnvoll, die seien Folgen möglicherweise „fatal“.
Berlin. Der Streit um die neuen Mindestmengen für die Versorgung von Frühgeborenen mit einem Gewicht unter 1.250 Gramm ebbt nicht ab. Die Standpunkte von Bundesländern auf der einen und G-BA sowie weiterer Akteure auf der anderen Seite liegen weiterhin weit auseinander. Der GKV-Spitzenverband appellierte jetzt erneut an die Bundesländer, die ab dem 1. Januar 2024 geltenden Vorgaben umzusetzen.
Wenn einige Zentren die Vorgaben nicht erfüllten, müssten andere Zentren Fälle übernehmen. Doch schon jetzt fehle es dort oftmals an Fachpersonal. Auch die Deutsche Krankenhausgesellschaft nannte ähnliche Argumente.Ein Antrag mehrerer Länder zur Wiederaufnahme der Beratungen im G-BA wurde abgelehnt.
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