Geschätzte 277 Millionen Menschen weltweit sahen bei der Krönung von Queen Elizabeth am 2. Juni 1953 zu. Ein Novum, das Geschichte schrieb. Doch trotz des bahnbrechenden Blickes hinter die Kulissen, verfolgten die Zuschauer:innen eigentlich nur die...
Geschätzte 277 Millionen Menschen weltweit sahen bei der Krönung von Queen Elizabeth am 2. Juni 1953 zu. Ein Novum, das Geschichte schrieb. Doch trotz des bahnbrechenden Blickes hinter die Kulissen, verfolgten die Zuschauer:innen eigentlich nur die schöne Fassade. Den BBC-Kameras entging die ein oder andere amüsante Panne., 95, inzwischen auf dem britischen Thron. Sie ist aktuell damit das am längsten amtierende Staatsoberhaupt der Welt. Eine starke Lebensleistung.
Doch unfehlbar sind auch die britischen Royals nicht. Hinter den Kulissen der pompösen Inszenierung verlief längst nicht alles so reibungslos, wie es auf den Bildschirmen den Eindruck machte. Das gestand die Queen selbst bei einem BBC-Interview zu ihrem 65. Krönungsjubiläum im Jahr 2018.Die Fahrt in der goldenen Kutsche aus dem 18. Jahrhundert zur
Doch es sollte noch turbulenter werden – und das ausgerechnet bei der Salbung der Königin. Ein Akt, der als so heilig gilt, dass er nicht von den TV-Kameras übertragen wurde. Auch die Zuschauer:innen in der Abtei durften diesen Teil der Zeremonie nicht bezeugen. Ein Baldachin schützte die Queen vor den Blicken der Anwesenden, getragen von vier Rittern des Hosenbandordens.
Die gruppendynamischen kleinen Verfehlungen gehörten jedoch sicher nicht zu den nachhaltigsten Schammomenten des historischen Tages. Einen viel beachteten Auftritt sicherte sich indes der 25. Lord Mowbray, Segrave und Stourton , als er nach der Huldigung der neuen Königin beim ehrerbietigen Rückwärtsgehen ins Stolpern geriet. Ein holpriger Eindruck, den bei solch einer Gelegenheit wohl niemand hinterlassen möchte.
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