Moto2-Vizeweltmeister Raúl Fernández hat die knappe WM-Niederlage gegen Remy Gardner noch nicht verdaut. Er fühlt sich als «moralischer Champion» und spart nicht mit Kritik an Teamchef Aki Ajo.
Sammelte vier Punkte mehr: Remy Gardner Moto2 -Vizeweltmeister Raúl Fernández hat die knappe WM-Niederlage gegen Remy Gardner noch nicht verdaut. Er fühlt sich als «moralischer Champion» und spart nicht mit Kritik an Teamchef Aki Ajo.Die GP-Karriere von Raúl Fernández ist in den letzten zwölf oder 13 Monaten gewaltig in Schwung gekommen. Er gewann erst am 8. November 2020 beim Europa-GP in Valencia seinen ersten Moto3-WM-Lauf, zwei Wochen später am 22.
Tatsächlich schien die Lage für Raul Fernández noch beim ersten Misano-GP ziemlich aussichtslos, denn er hatte sich in Sachsen und Silverstone durch Stürze zwei Nuller geleistet. Aber dann siegte Raúl in Aragón, in Misano-1 und Texas dreimal in Serie, Gardner schied in Austin durch Sturz aus, plötzlich lag der Spanier nur noch 9 statt 34 Punkte hinter dem Australier.
Dass Raúl Fernández der schnellere Fahrer war, lässt sich schwer bestreiten. Aber in der Addition der Punkte hatte Remy Gardner das bessere Ende für sich. Niemand in seiner Mannschaft habe ihn richtig geführt, beklagte sich der Moto2-Vizeweltmeister. «Es ist klar, dass ich nicht Meister geworden bin. Aber mein Kopf sagt mir, ich habe etwas Wertvolles erreicht», stellte Raúl fest. «Ich hatte ausgezeichnete Mechaniker, aber mein Team war unerfahren. Und niemand wusste, wie man uns führen soll. Deshalb haben wir die WM-Krone nicht gewonnen.
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