Ein Terrorverdächtiger aus Elmshorn plante nach Erkenntnissen der Ermittler einen Anschlag. Der 17-Jährige habe sich erheblich radikalisiert. Das weckt Erinnerungen an ähnliche Fälle.
Ein junger mutmaßlich islamistischer Angreifer wurde festgenommen und womöglich Schlimmes verhindert.
Seit März ermittelte die Flensburger Staatsanwaltschaft gegen den 17-Jährigen, dessen Familie in einem der Häuser in einer Wohnung im ersten Stock lebt. Er wurde in der vergangenen Woche festgenommen. Er sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sieht das Gesetz für den Beschuldigten im Falle einer Verurteilung die Anwendung von Jugendstrafrecht vor.
Die Ermittlungseinleitung sei über das Bundeskriminalamt und dann das Landeskriminalamt erfolgt. Im konkreten Fall hätten die Ermittlungsbehörden einen Hinweis bekommen, hätten den 17-Jährigen aber auch selbst beobachtet, sagte Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack Sütterlin-Waack in Kiel. „Wir sind gelegentlich abhängig von ausländischen Diensten.
Wo der Tatverdächtige zuschlagen wollte, ist aktuell nicht bekannt. „Was sich im Moment sicher sagen lässt, ist das eine größere Menschenmenge als Ziel in Aussicht genommen worden war. Weitere Sachen waren noch nicht festgelegt“, sagte Winterfeldt.
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