Der langjährige Formel-1-Fahrer und heutige Sky-GP-Experte Ralf Schumacher ist nach dem GP-Wochenende in Ungarn stinksauer. Grund dafür ist das Nachspiel des Trainingsunfalls von Mick Schumacher.
Der langjährige Formel-1-Fahrer und heutige Sky-GP-Experte Ralf Schumacher ist nach dem GP-Wochenende in Ungarn stinksauer. Grund dafür ist das Nachspiel des Trainingsunfalls von Mick Schumacher .Monatelang hatte Mick Schumacher im US-amerikanischen Rennstall Haas Welpenschutz geniessen können. Aber das scheint vorbei zu sein. In Ungarn zeigte Formel-2-Champion Mick im dritten freien Training einen erneuten Crash, das hat den Ferrari -Junior wie in Monaco die Qualifikation gekostet.
Daraufhin sprach Haas-Teamchef Günther Steiner Klartext. Der Südtiroler sagte: «Man plant immer mit Zwischenfällen bei Neulingen. Aber wir sind nun an einem Punkt angelangt, an dem wir daran arbeiten müssen, um für den Rest der Saison weniger Unfälle zu haben. Mick hatte in den letzten fünf Rennen ein paar ziemlich schwere Unfälle.»
Die Patzer des jungen Mick: Crash hinter dem Safety-Car in Imola, gleich zwei Abflüge in Monaco, Unfall im Qualifying von Frankreich und nun erneut ein Crash in Ungarn. Steiner ätzt: «Wir wissen, dass es im dritten Training nicht viel zu gewinnen gibt. Mick darf das nicht persönlich nehmen. Aber wir müssen damit Schluss machen. Wir haben die Quali verpasst, Mick konnte nichts lernen, wir haben Schäden. Das muss aufhören.
Die Kritik von Steiner stösst Ralf Schumacher sauer auf, dem Onkel von Mick. Der langjährige Formel-1-Fahrer, im GP-Sport 180 Einsätze alt geworden, sagt als GP-Experte der deutschen Sky: «Ich bin echt überrascht davon, was Günther Steiner da macht. Fahrer-Mangement sechs, setzen! Er sagte nach dem Unfall selber, dass er mit Mick noch gar nicht gesprochen habe.
«Mick war dann im Rennen deutlich stärker als sein Teamkollege. Er hat unter Druck von Lewis Hamilton und Max Verstappen keinen Fehler gemacht. Ich kann nur hoffen, dass sein Teamchef Günther Steiner sich bei Mick entschuldigt hat. Diese öffentliche Äusserung über seinen Fahrer, ohne vorher selbst mit ihm gesprochen zu haben, das geht für mich gar nicht und hat mit einem klugen Fahrer-Management nichts zu tun.
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