Verbale Kampfansagen gehören traditionell nicht zum Portfolio der Kieler Verantwortlichen. Doch vor dem Duell bei St. Pauli spricht selbst Störche-Coach Marcel Rapp von einem 'besonderen Spiel'. Wohlwissend, dass eine weitere Niederlage den noch existenten Traum vom Klassenerhalt nachhaltig zerstören könnte.
Verbale Kampfansagen gehören traditionell nicht zum Portfolio der Kieler Verantwortlichen. Doch vor dem Duell bei St. Pauli spricht selbst Störche-Coach Marcel Rapp von einem"besonderen Spiel". Wohlwissend, dass eine weitere Niederlage den noch existenten Traum vom Klassenerhalt nachhaltig zerstören könnte.Die ernüchternde Realität in diesen tristen Novembertagen sorgt nicht eben für mentalen Sonnenschein im Lager von Holstein Kiel.
Ein Schmunzeln entlockte dem Coach eine Parallele zur Vorsaison auf Zweitliga-Ebene. Auch am 17. September 2023 empfingen die Kiez-Kicker die Störche, ohne zuvor in zwei Heimpartien einen eigenen Treffer erzielt zu haben - und triumphierten am Ende auch dank vier Distanzkrachern mit 5:1. In dieser Saison plagt den FC St. Pauli die Tor-Allergie vor heimischer Kulisse schon seit fünf Partien.
"Letztes Jahr waren vier der fünf Gegentore ein 'Tor des Monats'. Jetzt gehen wir mal davon aus, dass es am Freitag nicht noch einmal so passiert. Wir werden uns nicht besonders darauf einstellen, dass St. Pauli viele Weitschüsse macht", so Rapp, der sich wie seine Schützlinge auf die Unterstützung von 2800 Schlachtenbummlern freuen darf.Verzichten muss der 45-Jährige beim Wiedersehen mit St.
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