Diskriminierung und Machtmissbrauch sind Alltag am Theater. Manches wird aber auch besser. Erfolge anzuerkennen, kann Kraft geben, um weiterzukämpfen.
Probleme muss man nicht suchen. Sie springen einem mitten ins Gesicht. Wer auf Missstände aufmerksam machen will, hat immer was zu tun. Die guten Dinge hingegen verstecken sich gern. Darum fällt es oft schwer, zwischen all den anstehenden Aufgaben die kleinen und größeren Erfolge wahrzunehmen – auch oder besonders dann, wenn wir hart dafür gearbeitet haben.
Ans Feiern denkt niemand so richtig, denn es gibt weiterhin Rassismus im Theater und überhaupt erscheinen Diskriminierung und Machtmissbrauch in vielen Formen. Trotzdem ergibt es Sinn, genauer hinzuschauen und festzuhalten, dass doch schon das ein oder andere Haar aus der Suppe gefischt wurde. Dass sich vieles verbessert hat.
Die Schauspielschulen entgegneten, sie würden sie nicht ausbilden, denn die Theater würden sie nicht besetzen, worauf die Theater verlauten ließen, es gebe nicht genügend Rollen für Schwarze Spieler*innen, denn die Autor*innen würden sie nicht schreiben, woraufhin wiederum einige Schreibende zu bedenken gaben, die Theater seien ja nicht interessiert an den Stoffen.
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