Formel 1 vorbei an einer Kirche, das kennen wir vor allem von Monaco. Aber wo sind wir hier? Welches sind die ersten zwei Piloten auf diesem Foto? Und wann ist das Bild entstanden?
Der Sportwagen Duckhams LM-Ford V8, mit dem Alain de Cadenet und Chris Craft in Le Mans 1972 den zwölften Gesamtrang erreichtenMeist aus dem Archiv unserer Partner der britischen Foto-Agentur LAT stellen wir jede Woche ein kleines Stück Motorsporthistorie vor. Das Vorgehen ist kinderleicht – sagen Sie uns, wer zu erkennen ist, wo und wann das Bild entstand und gewinnen Sie mit etwas Glück einen kleinen Preis. Bitte Namen, Adresse, Geburtsjahr und Telefonnummer nicht vergessen.
Der Heilige Gral von de Cadenet war Le Mans. Alain nahm 1971 mit einem von der Ecurie Francorchamps eingesetzten Ferrari 512 am Langstreckenklassiker teil und war dem Rennen sofort verfallen. Finanziert von der Motoröl-Firma Duckhams baute Murray einen schnörkellosen Sportwagen, der formal sichtlich von obigem Ferrari inspiriert war. Das Auto wurde auf dem letzten Drücker fertig. Als zweiten Fahrer holte de Cadenet Chris Craft ins Boot.
Craft blieb ein motorsportlicher Wandersmann: Formel 3, Formel 5000, Sportwagen, Interserie, Tourenwagen. Highlight in Le Mans war der dritte Gesamtrang 1976 mit Alain de Cadenet in einem Lola T380, hinter den Siegern Jacky Ickx/Gijs van Lennep sowie den Franzosen Jean-Louis Lafosse und François Migault in einem Mirage M8. Insgesamt fuhr Craft 14 Mal in Le Mans, fünf Mal davon mit dem japanischen Dome-Team.
Der Motor wurde um 1000 Umdrehungen gedrosselt, was eine Leistung von rund 400 PS ergab. Gordon Murray sagte später: «Weil alles nichts kosten durfte, fledderte ich ungehemmt mit Brabham-Teilen, aber ich hatte riesige Angst, dass ich etwas falsch berechnen würde und Alain oder Chris einen grauenvollen Unfall haben würden. Doch alles ging gut.
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