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kaufen können. Ziel der britischen Regierung ist eine rauchfreie Generation, wie es bereits die konservative Vorgängerregierung angepeilt hatte. Deren Entwurf war aber nach der Ankündigung vorgezogener Neuwahlen wegen der Parlamentsauflösung nicht weiterverfolgt worden. Nun liegt das Rauchverbot wieder dem Unterhaus vor.
Für Aufsehen sorgt auch das Vorhaben der neuen sozialdemokratischen Regierung, das Rauchverbot im Freien auszuweiten. Im Gespräch dafür sind unter anderem Spielplätze sowie Bereiche um Schulen und Kliniken. Die genauen Orte sollen nach Beratungen noch festgelegt werden. Einweg-E-Zigaretten, deren Gebrauch gerade unter Minderjährigen zuletzt stark zugenommen hatte, werden zum 1. Juni 2025 verboten. Auch Werbung für «normale»»Diese Regierung ergreift mutige Maßnahmen, um die erste rauchfreie Generation zu schaffen, die Nikotinsucht von Kindern durch E-Zigaretten zu unterbinden sowie Kinder und gefährdete Menschen vor den Gefahren des Passivrauchens zu schützen«, sagte Gesundheitsminister Wes Streeting.
In Großbritannien sterben nach offiziellen Angaben jedes Jahr 80.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Der Schaden für die Wirtschaft wird auf 18 Milliarden Pfund pro Jahr geschätzt. Der Entwurf muss zunächst vom Unterhaus verabschiedet werden. Wenn auch das Oberhaus zustimmt, tritt das »Tobacco and Vapes Bill« genannte Gesetz in Kraft.In Deutschland gibt es kein universales Rauchverbot, sondern lediglich »Nichtraucherschutzgesetze«. Vor dem Passivrauchen werden die Bürger in öffentlichen Einrichtungen und in Bussen und Bahnen geschützt.
Großbritannien Rauchen E-Zigarette Tabak
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