Die Überreste einer chinesischen Rakete haben auf den Philippinen nach offiziellen Angaben keinen Schaden angerichtet.
Ein Sprecher der philippinischen Raumfahrtbehörde sagte, die Behörden seien angewiesen worden, nach den Raketentrümmern Ausschau zu halten, die möglicherweise vor der Provinz Palawan ins Meer gestürzt seien.
Die chinesische Weltraumbehörde hatte mitgeteilt, der größte Teil der Endstufe der Rakete sei nach dem Eintritt in die Atmosphäre verbrannt. Die Behörde hatte zuvor angekündigt, dass die Rakete unkontrolliert abstürzen werde. Details, wo genau die Trümmer niedergingen, wurden nicht genannt. Die philippinische Raumfahrtbehörde wurde nicht vorab von den chinesischen Kollegen über die erwarteten Trümmer informiert. China musste sich bereits zwei Mal dafür rechtfertigen, Raketenüberreste unkontrolliert auf die Erde stürzen zu lassen.
Nasa-Chef Nelson hatte Peking vorgeworfen, es sei unverantwortlich und riskant, keine Informationen über die Flugbahn zu veröffentlichen. Mit der Rakete"Langer Marsch 5B" war am vergangenen Sonntag ein Modul für die im Bau befindliche chinesische Raumstation"Tiangong" ins All gebracht worden.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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