Rund eine Woche sollten zwei Nasa-Astronauten an Bord der ISS bleiben. Doch dann gab es Probleme mit ihrem «Starliner»-Raumschiff. Jetzt sind es fast zwei Monate - und ein Ende ist nicht in Sicht.
Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.Auf dem von der Nasa veröffentlichten Foto warten die Nasa-Astronauten Butch Wilmore und Suni Williams auf den Start in der Boeing «Starliner»-Kapsel im Space Launch Complex 41. Rund eine Woche sollten zwei Nasa-Astronauten an Bord der ISS bleiben. Doch dann gab es Probleme mit ihrem «Starliner»-Raumschiff.
Fast zwei Monate nachdem zwei Nasa-Astronauten mit dem krisengeplagten Raumschiff «Starliner» zu einer für rund eine Woche geplanten Mission an Bord der Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen waren, gibt es immer noch kein festes Rückkehrdatum. Zunächst müssten noch weitere Tests mit Blick auf die Probleme mit den Triebwerken und Heliumlecks durchgeführt werden, sagte Steve Stich, Manager bei der US-Raumfahrtbehörde Nasa, bei einer Pressekonferenz.
Möglich sei sogar, dass die Astronautin Suni Williams und ihr Kollege Barry Wilmore noch den ganzen August über an Bord der ISS bleiben würden, sagte Stich weiter. Der Plan sei nach wie vor, sie mit dem «Starliner» zurück zur Erde zu bringen, es gebe aber auch Ausweichmöglichkeiten.
Das Raumschiff war Anfang Juni nach jahrelangen Verzögerungen vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida erstmals zu einem bemannten Testflug aufgebrochen.
Im Mai 2022 hatte der «Starliner» erstmals einen erfolgreichen unbemannten Flug zur ISS absolviert und dort vier Tage verbracht. Künftig soll er als Alternative zur «Crew Dragon»-Raumkapsel Astronauten zur ISS transportieren. Melden Sie sich an und diskutieren Sie mit
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