RB Leipzig muss am Freitagabend in Augsburg auf Kapitän Willi Orban verzichten, der rot gesperrt ist. In der Abwehr kehrt Lukas Klostermann zurück. Trainer Marco Rose betont die Bedeutung des hohen Pressings und appelliert gegen Rassismus nach Angriffen gegen Lois Openda.
Personelle Puzzlespiele sind sie bei RB Leipzig diese Saison gewohnt. Am Freitag in Augsburg muss Trainer Marco Rose seine Abwehr umbauen: Mit Willi Orban fehlt der Anführer und Kapitän rotgesperrt.Der Plan sieht vor: Für den Abwehrchef kehrt Lukas Klostermann zurück in die erste Elf. Seine Erfahrung und Abgeklärtheit soll gegen die physische Wucht der Augsburg er helfen.
Sportlich erwartet RB eine schwere Aufgabe, Augsburg ist seit fünf Liga-Spielen ungeschlagen. „Die Serie wollen wir beenden“, sagt Trainer Marco Rose und betont: „Zur Defensive gehört bisher nicht nur immer die letzte Linie, sondern auch das, was davor passiert. Unser hohes Pressing hat sich seit Januar stark verbessert. Wir sind wieder bei uns. Das zeigen auch sämtliche Statistiken, dass wir dort wieder besseren Zugriff haben, mehr Bälle gewinnen und klarer sind.
Er selbst würde „solche Menschen wegsperren. Punkt aus. Weil wie nah ist so jemand, der solche Sachen in der Anonymität schreibt, dran, solche Dinge in die Tat umzusetzen, die am Ende fürchterlich wären? Ich wäre da gnadenlos, auch im Internet.“rassistische Hassnachrichten öffentlich gemacht, die ihn anonym über die sozialen Medien erreicht hatten.
RB hatte die Hetze bereits in einem Statement „aufs Schärfste“ verurteilt: „Für uns ist unmissverständlich klar: Unsere Teams sind bunt, unser Stadion ist bunt, unser Club ist bunt.“
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