Auf iranischem Boden kommt Hamas-Anführer Hanija bei einem Angriff ums Leben. In Teheran löst dies Empörung aus: Das vergossene Blut Hanijas werde Israel zum Verhängnis werden. Die Türkei spricht von einer Eskalation der Situation durch Israel. Auch der Kreml reagiert.
Der getötete Hamas -Anführer Ismail Hanija auf einer Aufnahme mit dem iranischern Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei: Die Terrororganisation wird massiv von Teheran unterstützt.
Der Tod des Hamas-Anführers Ismail Hanija hat teils heftige Reaktionen unter den Verbündeten der Terrororganisation ausgelöst. Der Iran, in dessen Hauptstadt Teheran Hanija bei einer Attacke ums Leben kam, verurteilte die Tötung auf Schärfste. Der oberste Führer des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, kündigte Vergeltung an. "Das kriminelle zionistische Regime hat unseren Gast in unserem Haus ermordet", wurde Chamenei auf seiner Website zitiert.
Der neue iranische Präsident Massud Peseschkian drohte mit Vergeltung. Der Iran werde dafür sorgen, dass "die terroristischen Besatzer ihre feige Tat" bereuten, teilte Peseschkian laut staatlichen Medien mit. Israel wird im Iran auch als Besatzer palästinensischen Gebiets bezeichnet. Der Iran werde seine territoriale Integrität, Würde, Ehre und Stolz verteidigen, fügt Peseschkian in seiner Erklärung hinzu, die von iranischen Medien verbreitet wurde.
Die USA stellten sich hinter den Verbündeten Israel. Verteidigungsminister Lloyd Austin versicherte, die USA würden das Land im Falle eines Angriffs verteidigen. Mit Blick auf die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten sagte Austin bei einem Besuch auf den Philippinen, er halte einen größeren Krieg in der Region jedoch nicht für unvermeidlich.
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