Real Madrid hat am Mittwochabend den erstmals vergebene Interkontinental-Pokal gewonnen. Mit einem 3:0 gegen Pachuca krönte sich der spanische Rekordmeister zum Sieger des Turniers. Carlo Ancelotti wurde zum erfolgreichsten Trainer der Vereinsgeschichte.
Real Madrid hat am Mittwochabend den Kurztrip nach Katar gekrönt: Durch das 3:0 gegen Pachuca wandert auch der erstmals vergebene Interkontinental-Pokal in den Trophäenschrank der Königlichen. Ein besonderer Abend war es auch für Trainer Carlo Ancelotti . nahm Real die Abwechslung vom Liga-Alltag wohl gerne mit.
Für Vinicius Junior hatte sich der Trip bereits am Dienstag gelohnt, Reals Überflieger der vergangenen Saison wurdeAm Mittwoch dann folgte der zweite Titel der Saison - und der bereits fünfte des Kalenderjahres. Ein ganz besonderer war es indes für Cheftrainer. Es war für ihn Trophäe Nummer 15 als Real-Coach. Damit überholte der Italiener nun endgültig Miguel Munoz als erfolgreichsten Trainer der Vereinsgeschichte. Mit dem ins Finale vorgedrungen, bestimmt. Die Mexikaner versteckten sich keineswegs und suchten ihr Heil in der Offensive. Der aufgerückte Rodriguez gab den ersten Warnschuss der Partie ab (7.). Nach einer Viertelstunde schien Real aufgewacht zu sein. Die Königlichen übernahmen die Ballkontrolle und drückten den Underdog tief in dessen Hälfte. Im letzten Drittel aber mangelte es lange an Ideen. Bis zur 37. Minute: Nach feinem Doppelpass im Mittelfeld war es Bellingham, der links in den Strafraum durchsteckte. Vinicius Junior tanzte Keeper Moreno aus und bediente Mbappé, der nur noch einzuschieben brauchte.Vinicius Junior per Elfmeter'erlöst' Nach dem Seitenwechsel investierte Pachuca wieder mehr ins Spiel, ohne vor dem Tor so richtig zwingend zu werden. Anders Real, das mit seiner ersten Offensivszene im zweiten Durchgang die Vorentscheidung erzwang: Rodrygo wurde nicht eng genug markiert, sodass der Brasilianer den Ball zum 2:0 ins rechte Eck schlenzte (53.). Der ehemalige Premier-League-Profi Rondon meldete Pachuca per Freistoß an (67.), ehe Vinicius Junior die endgültige Entscheidung zunächst noch liegen ließ (69.). Kurz darauf das gleiche Bild - und Resultat: Rondon köpfte drüber (71.), Vinicius Junior scheiterte an Moreno (73.
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