Real Madrids Trainer Carlo Ancelotti (65) wirkte ernst, auch ein wenig besorgt.
Carlo Ancelotti wirkte ernst, auch ein wenig besorgt. Der Trainer von Real Madrid sprach vor dem Heimspiel gegen Real Betis von „Problemen“ – und er weiß, dass sich sein Team nicht noch einen Ausrutscher erlauben sollte. Es würde „kurz vor der Länderspielpause einen Riss im Herzen des Klubs verursachen“, schrieb die spanische Zeitung „as“.
Fünf Punkte aus drei Liga-Spielen – und damit vier Zähler weniger als Erzrivale Barcelona. Trotz des Transfers von Kylian Mbappé stottert der königliche Motor noch. Ancelotti hadert: „Bislang ist es uns nicht gelungen, einen kompakten Block zu bilden, und das müssen wir verbessern. Ich habe mit den Spielern darüber gesprochen, und sie sind einverstanden.
Ancelotti sieht die Probleme eher in der Defensiv-Arbeit: „Wir müssen besser verteidigen, und das ist eine kollektive Verpflichtung. Jetzt geht es nur noch um eine individuelle Einstellung, an der wir gemeinsam arbeiten müssen. Wir haben das Gefühl, dass es für uns schwierig war, den Ball zurückzuerobern und dass die gegnerischen Mannschaften uns zwischen den Linien wehgetan haben. Wir haben ein Problem, und das müssen wir lösen.
Den Rückstand auf Barcelona wollte er dagegen nicht überbewerten: „Die Saison ist noch sehr lang. Wir sind nicht glücklich, aber nicht wegen der vier Punkte, sondern weil wir nicht unser bestes Spiel gemacht haben. Das hat nicht viel zu bedeuten.“
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