Rechtsextreme kapern das Gedenken an drei erstochene und acht verletzte Kinder im britischen Southport. Dort bleibt es heute ruhig. Dafür randalieren die Nationalisten an einem symbolträchtigen Ort.
Nach Bluttat in Southport - Zwischen Ultranationalisten und Polizisten gibt es Handgemenge. - Foto: Jordan Pettitt/PA Wire/dpa
In Southport standen am Abend starke Polizeikräfte bereit, um neue Krawalle zu verhindern. Die Lage war angespannt, aber ruhig. Am Vorabend hatten bereits in Southport nach einer friedlichen Mahnwache etwa 200 bis 300 Menschen randaliert. Sie griffen eine Moschee an und bewarfen dann Polizisten mit Ziegelsteinen, Mülleimern und Straßenschildern. 53 Beamte wurden verletzt, davon 8 schwer. Sie erlitten zum Beispiel Knochenbrüche, eine Gehirnerschütterung und Platzwunden. Ein Beamter wurde bewusstlos geschlagen. Auch drei Polizeihunde wurden verletzt. Mehrere Polizeiautos brannten aus.
Die britische Regierung verurteilte die Ausschreitungen scharf. Randalierer würden die volle Härte des Gesetzes spüren, kündigten der neue Premierminister Keir Starmer und Innenministerin Yvette Cooper an. Mehrere Opfer bei Vorfall im britischen Southport - Nach einer Mahnwache wurde zunächst eine Moschee attackiert. - Foto: Pat Hurst/PA Wire/dpa
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