Derzeit deutet wenig darauf hin, dass Mick Schumacher in der kommenden Formel-1-Saison das erhoffte Stammcockpit ergattern wird. Red-Bull-Berater Helmut Marko analysiert nun die Situation, äußert sein Unverständnis - und gibt dem Deutschen einen Tipp.
Derzeit deutet wenig darauf hin, dass Mick Schumacher in der kommenden Formel-1-Saison das erhoffte Stammcockpit ergattern wird. Red-Bull-Berater Helmut Marko analysiert nun die Situation, äußert sein Unverständnis - und gibt dem Deutschen einen Tipp.
Mick Schumachers Traum von einer Rückkehr in die Formel 1 bleibt höchstwahrscheinlich unerfüllt. Zuletzt schien es, dass sich Schumachers letzte Gelegenheit auf ein Stammcockpit in der Königsklasse des Motorsports zerschlagen hat.
Auf Schumacher zu setzen, wäre zudem nahezu ohne Risiko gewesen. "Sollte es von der Leistung her nicht stimmen, dann kann man immer noch bis 2026 auswechseln", sagte Marko. "Ich weiß es nicht genau, aber wenn wirklich der Stand ist, dass Valtteri Bottas die Chance bekommt, dann ist das Ganze für mich noch unverständlicher", betonte er.
"Er wird noch ein Jahr in der Formel 3 bleiben, weil er einfach von der Vorbereitung her noch nicht so weit für die Formel 2 war", erklärte Marko den Plan für den Red-Bull-Junior und fügte an: "Das muss aber ganz klar das Ziel für ihn sein." Liefert Tramnitz 2025 in der Formel 3 ab, "dann geht es für ihn in die Formel 2", versprach Marko.
Bei Oliver Goethe, der tatsächlich von Johann Wolfgang von Goethe abstammen soll, sei "die Situation etwas anders", betonte Marko. "Er ist vom Typ her nicht mit diesem Gründlichkeitscharakter eines Deutschen ausgestattet.
Red Bull Racing Mick Schumacher
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