Dreiste Diebe zerstörten die Eingangshalle des Red Bull Racing-Werks in Milton Keynes und entwendeten 64 Silberpokale. Nun reagiert Teamchef Christian Horner.
Der Schock war gross, als das Red Bull Racing-Team heute Morgen zur Arbeit kam. Denn die Eingangshalle des Werks in Milton Keynes lag in Trümmern. Grund dafür war eine Bande von rund sechs vermummten Männern, die mit zwei Autos dreist in die Eingangshalle krachten und im Eiltempo 64 Pokale entwendeten.
Teamchef Christian Horner erklärte nur Stunden nach dem Einbruch in einer Pressemitteilung des Teams: «Wir sind tief bestürzt über diesen schweren Einbruch, bei dem die Täter mit dem Auto durch die Eingangstüre gekracht sind und mehr als 60 Trophäen entwendet haben, die wir in jahrelanger harter Arbeit errungen haben.»
Horner verrät weiter: «Der Einbruch hat einen grossen Schaden angerichtet und war sehr erschütternd für unsere vier Nachtwächter, die zu diesem Zeitpunkt im Dienst waren. Die Täter haben nicht einfach etwas geklaut, das nicht ihnen gehört, sondern etwas mitgenommen, das die Errungenschaften einer Gruppe hart arbeitender Individuen symbolisierte.
Der Einbruch hat bedauernswerte Konsequenzen. Horner erklärt: «Dieser Einbruch zeigt, dass unser Werk in Zukunft wohl nicht mehr so leicht zugänglich sein sollte, was jenen hunderten von Fans gegenüber unfair ist, die jedes Jahr zum Werk reisen, um unsere Pokale und unser Formel-1-Auto aus nächster Nähe zu bestaunen. Wir appellieren an jeden, der irgendeine Information über den Verbleib der Trophäen hat, die Polizei von Thames Valley zu verständigen.
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