Der Motorrad-GP von Österreich auf dem Red Bull Ring übte auch 2017 eine fast ungetrübte Anziehungskraft auf die Fans aus. Für 2018 sind die Tickets nun auch bereits knapp.
Der zweite Motorrad-GP von Österreich auf dem Red Bull Ring brachte zwar über drei Tage 14.261 Zuschauer weniger als 2016 an die Strecke, als nach 19 Jahren Pause der Neuigkeitswert größer war; außerdem fand der Spielberg-GP 2016 eine Woche vor dem WM-Lauf in Brünn statt. 2017 war es umgekehrt.
Das Verkehrskonzept hat sich bewährt; trotz mehr als 90.000 Besuchern am Renntag kam es zu keinen nennenswerten Staus.Der Red Bull Ring blieb auch 2017 die schnellste Rennstrecke im GP-Kalender: Die Pole-Zeit von Marc Márquez ergab einen Schnitt von 186,7 km/h. Im Rennen kam «Dovi» auf einen Schnitt von 182,6 km/h.
Nach dem ersten Grand Prix von 2016 haben die Projekt-Spielberg-Verantwortlichen in vielen Bereichen kleine Verbesserungen gemacht, um für die Fans ein noch nachhaltigeres Erlebnis zu schaffen. So waren 2017 viel mehr Teams und Fahrer bei den «Signing Sessions», also bei den Autogrammstunden aktiv dabei.
Der Veranstalter auf dem Red Bull Ring blickt zufrieden auf die Bilanz, denn im extrem schwierigen zweiten Jahr blieb der Fan-Ansturm de facto ungebrochen. «Mehr als 200.000 Besucher ist für einen Event in Österreich ein wirklich hervorragender Wert. Der Motorrad Grand Prix ist somit die größte Sportveranstaltung Österreichs», stellte ein Experte fest. Zumal ja die Obersteiermark verkehrsmäßig nicht gerade der Nabel der Welt ist.
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