Die Wetterprognose für die kommenden Mai-Wochen ist ernüchternd. Statt Sonnenschein pur sagt ein Experte „reichlich Regen“ für Deutschland hervor.
Kassel - Kurze Hosen und Sonnenbrille waren Anfang Mai häufig überflüssig. Zwar blitzte hin und wieder die Sonne durch und die Temperaturen schnellten in die Höhe, sogar einenDas
in Deutschland ist wechselhaft, und die Aussichten nicht unbedingt besser. „Die nächsten zehn bis 14 Tage bringen reichlich Regen“, prognostizierte Diplom-Meteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met, gegenüber„Die Wetterextreme scheinen tatsächlich immer mehr zuzunehmen“, sagte Jung mit Hinblick auf die Prognose der kommenden Tage. Es sollen erheblichen Regensummen zusammenkommen, insbesondere im Süden Deutschlands.
Für Teile des Südens sieht es schon von Mittwochnacht bis Freitagmorgen ziemlich regnerisch aus. Die Wetterkarte des Deutschen Wetterdienstes ist stellenweise orange eingefärbt. Teile Bayerns, besonders in Alpennähe, sind betroffen. Der DWD warnt vor „Dauerregen wechselnder Intensität“. Es würden Niederschlagsmengen zwischen 50 und 70 Liter pro Quadratmeter erwartet werden. In Staulagen seien auch Mengen bis 90 Liter pro Quadratmeter möglich.
Die Schwerpunktregion soll aber laut Jung in den kommenden zwei Wochen immer wieder variieren. „Die Grundstruktur ist aber gleich: Weiterhin nass mit Regen, egal wo nun genau der Regenschwerpunkt über Deutschland liegen wird“, ging er gegenüberDas sorge aber gleichzeitig dafür, dass Tiefs aus Westen nicht weiterziehen würden. Sie bleiben „teilweise hängen“, erklärte Jung. Daher könne sich Starkregen immer wieder erneut über den gleichen Regionen abladen.
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