Weil seine Frau nach der Trennung eine neue Beziehung hatte, übergoss ihr Mann sie mit heißem Öl. Wegen versuchten Mordes wurde er nun zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Richter sprachen von Heimtücke und Grausamkeit.
samt gefährlicher und schwerer Körperverletzung zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Bei der Trennung wollte der 33-Jährige nach eigener Aussage keine »finale Niederlage« erleiden.
Der Mann hatte die seine damals von ihm getrennt lebende Ehefrau mit rund drei Liter heißem Öl angegriffen, als sie zu einem vereinbarten Termin die Söhne brachte. Im Treppenhaus, wo sie gerade den Kinderwagen zur Türe hereinschob, überschüttete er unter anderem Gesicht und Nacken der Frau mit der heißen Flüssigkeit. Spritzer verletzten auch die Söhne.Durch die Schreie wurden zwei Frauen im Haus aufmerksam, die den Notarzt riefen und der Frau halfen.
Hintergrund der Tat war eine neue Beziehung seiner Ex-Partnerin. Als der Angeklagte am Tattag erfahren habe, dass die Frau einen neuen Mann an ihrer Seite habe, habe er in einem Chat geschrieben, sie müsse »unbrauchbar gemacht werden«, so ein Richter. Die Frau sollte für die Männerwelt uninteressant werden, der Angeklagte habe dem Opfer »ihr hübsches Gesicht« nehmen wollen.
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