Ein geplantes islamisches Kulturzentrum mitten in der Regensburger Altstadt sorgt derzeit für Aufregung. Während die Investoren von einem Ort des Austauschs und der Vielfalt sprechen, formiert sich bei den Regensburgern Widerstand gegen den geplanten „orientalischen Basar“.
Ein geplantes islamisches Kulturzentrum mitten in der Regensburger Altstadt sorgt derzeit für Aufregung. Während die Investoren von einem Ort des Austauschs und der Vielfalt sprechen, formiert sich bei den Regensburgern Widerstand gegen den geplanten „orientalischen Basar“.stehen deutschlandweit dutzende Filialen leer – und das in bester Einkaufslage in den Innenstädten.
Das Zentrum solle eine Art „Majlis“ werden – ein arabischer Begriff für einen Treffpunkt, an dem Dialog und Austausch florieren. Die Investoren sehen das Projekt als „Phönix für die Innenstadt“, der Einzelhandel, Kultur und Gastronomie zu einer „ganzheitlichen und dynamischen Umgebung“ vereint.Doch von diesem Konzept sind viele Regensburger alles andere als begeistert: „Das passt nicht zu Regensburg“, heißt es in einer Online-Petition.
Kritik kommt auch von Regensburgs zweiter Bürgermeisterin Astrid Freudenstein . Die Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer habe im Alleingang agiert, es habe keine Kommunikation und keine Zusammenarbeit gegeben. „Was jetzt passiert, ist reine Wahlkampfhilfe für die „Wenn man ein ernsthaftes Interesse daran hat, dort etwas zu realisieren, muss sich die Kommunikation stark ändern.“ Überraschenderweise habe sich der Ansprechpartner derweil nicht geändert. Es sei der selbe Mittelsmann wie unter den Vorbesitzern. „Nur ist er momentan wesentlich schwerer zu erreichen“, so Maltz-Schwarzfischer.
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