Nach der Kapitulation der armenischen Separatisten in Berg-Karabach sind mehr als 65 Prozent der Bevölkerung nach Armenien geflohen. Aserbaidschan verhaftet derweil einen Ex-Separatistenchef.
hatte mit einer Blitzoffensive die vollständige Kontrolle über die Kaukasusregion übernommen. Die autoritäre Regierung Aserbaidschans hatte von den ethnisch armenischen Truppen in Berg-Karabach verlangt, die Waffen niederzulegen und die Separatistenbewegung aufzulösen. Berg-Karabach wurde rund 30 Jahre lang von separatistischen Behörden verwaltet.
Die Region gehört völkerrechtlich zu Aserbaidschan, verwaltete sich aber seit dem Ende eines Separatistenkrieges 1994 selbst und wurde von Armenien unterstützt. Vergangene Woche zwangen aserbaidschanische Truppen die Separatisten in einer Blitzoffensive zur Aufgabe. Der separatistischen Präsident der Region, Samwel Schachramanjan, verwies auf ein Dekret vom 20.
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