Der größte Sportverband der Welt braucht einen neuen Vorsitzenden: Reinhard Grindel legt sein Amt nieder. Seine Nachfolge soll zunächst nur bis September geregelt sein.
Grindel stand in der Kritik, nachdem öffentlich geworden war, dass er falsche Angaben über seine Einkünfte gemacht haben soll. Als Aufsichtsratsvorsitzender der DFB-Medien Verwaltungs-Gesellschaft soll Grindel von Juli 2016 bis Juli 2017 zusätzlich zu seinen sonstigen Einnahmen 78.000 Euro erhalten haben.
Ursprünglich wollte Grindel beim DFB-Kongress am 27. September in Frankfurt für eine weitere Amtszeit kandidieren. Bislang hatte sich kein Konkurrent gegen ihn öffentlich positioniert.sollen die beiden Vizepräsidenten Reinhard Rauball und Rainer Koch das Amt des Präsidenten in Doppelfunktion bis zu diesem Kongress übernehmen. Dann soll ein regulärer Nachfolger gewählt werden.
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