Drei AfD-Abgeordnete aus Bayern folgten einer Einladung zur Beobachtung der sogenannten Präsidentschaftswahl in Russland – trotz anderslautender Empfehlung der Parteispitze in Berlin. Jetzt werden die Politiker verwarnt.
enthüllten zuletzt etwa das fragwürdige kremlnahe Netzwerk des AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron, der für die Partei auf Platz zwei der Europa wahlliste kandidiert.Ein AfD-Sprecher bestätigte gegenüber Nachrichtenagenturen, dass Ulrich Singer, Andreas Jurca und Elena Roon – allesamt Abgeordnete des bayerischen Landtags – mit der parteiinternen Disziplinarmaßnahme belegt worden seien.
Sie waren im März als Wahlbeobachter nach Russland gereist, nach eigenen Angaben auf Einladung von dort. Über die Abmahnungen hatten zuvor »Süddeutsche Zeitung« und »Augsburger Allgemeine« berichtet.Die AfD-Bundesspitze hatte den drei Abgeordneten empfohlen, die Reise nach Russland nicht anzutreten. Die Partei begründet ihre Abmahnung mit der Parteisatzung.
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