Tui kehrt nach fast zehn Jahren zurück an die Frankfurter Börse, um den Weg in den MDax zu ebnen. Die Aufnahme in den deutschen Index für mittelgroße Unternehmen wird für den 24. Juni erwartet.
Tui kehrt nach fast zehn Jahren zurück an die Frankfurter Börse, um den Weg in den MDax zu ebnen. Die Aufnahme in den deutschen Index für mittelgroße Unternehmen wird für den 24. Juni erwartet., der weltgrößte Reisekonzern, ist auch an der Börse wieder ein deutsches Unternehmen. An diesem Montag, 8. April, kehrte die Aktie, deren Hauptnotiz fast zehn Jahre langKonzernchef Sebastian Ebel sagte: „Frankfurt ist ab heute wieder unser Börsenplatz.
Der Wechsel des Börsenplatzes soll dem Reisekonzern den Weg in den MDax ebnen, den deutschen Index für mittelgroße Unternehmen. „Wir sind weiterhin zuversichtlich und erwarten am 24. Juni die Aufnahme in den MDax“, sagte eine Konzernsprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Noch bis Juni soll die Aktie parallel auch in London auf dem Kurszettel stehen, dann wird der Handel dort eingestellt.
Zudem soll der Schritt dem Konzern helfen, auch künftig die Voraussetzungen für Luftverkehrsrechte in der EU abzusichern. Denn die EU verlangt, dass eine Airline wie Tuifly, die innerhalb der Union fliegt, mehrheitlich in Besitz und unter Kontrolle von Eignern aus der EU ist. Das sei mit einer Hauptnotiz in Frankfurt leichter sicherzustellen, hieß es.
Problem gebe es hier bisher auch nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU nicht, hatte Vorstandschef Ebel im Februar auf der Hauptversammlung erklärt. „Wir haben heute genügendAktionäre, auch ohne das Vereinigte Königreich.“ Das werde sich durch den Rückzug aus London, wo traditionell mehr internationale Anleger kaufen, noch verstärken. Schwierigkeiten für die britische Tui Airways erwartet er im Gegenzug nicht. „Das Problem haben wir dort nicht.
Ende 2023 hatte Tui angekündigt, einen Rückzug von der Londoner Börse zu prüfen. Anders als noch vor einigen Jahren würden inzwischen wieder mehr als drei Viertel der Aktien in Deutschland gehandelt, hieß es. Nur noch 22 Prozent des Aktienhandels habe 2023 in London stattgefunden. Auf der Hauptversammlung im Februar gaben die Aktionäre grünes Licht für die Pläne.dass mir die BurdaForward GmbH, St.
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