Die Idee, eine Fokker 100 in einem Zwischenschritt mit einem Wasserstoffantrieb zu versehen, ist abgesagt. Stattdessen denkt Fokker Next Gen darüber nach, die nötigen Tests mit einer modifizierten Boeing 777 durchzuführen.
Die Idee, eine Fokker 100 in einem Zwischenschritt mit einem Wasserstoffantrieb zu versehen, ist abgesagt. Stattdessen denkt Fokker Next Gen darüber nach, die nötigen Tests mit einer modifizierten Boeing 777 durchzuführen.Flugzeughersteller Fokker in finanzielle Schwierigkeiten geriet und schließlich Insolvenz anmelden musste. Mit dem Ende des ikonischen Flugzeugs wurden jedoch sofort Wiederauferstehungspläne geschmiedet.
Immer mit dabei ist Rudi den Hertog. Nach zwei erfolglosen Versuchen mit den Firmen Rekkof und Netherlands Aircraft ist den Hertog aktuell Chefentwickler bei Fokker Next Gen. Geplant ist ein Flugzeug, das Platz für 120 bis 150 Reisende bieten soll. Angetrieben wird es mit flüssigem Wasserstoff. Die Reichweite soll bei rund 2500 Kilometern liegen. Die Inbetriebnahme ist 2035 geplant.
Eine Idee sei es, eine ausgemusterte Boeing 777 zu modifizieren, zu testen und anschließend wieder einzulagern, sagt Juriaan Kellermann, Geschäftsführer des Unternehmens, gegenüber Flight Global. So könnte eine Art Konsortium entstehen, das die Testumgebung auch anderen Unternehmen zur Verfügung stellt, die es sich selbst finanziell nicht leisten können. Fokker Next Gen würde dadurch weitere Förderungen der EU erhalten.
Fokker Next Gen beabsichtigt, den Vorschlag im Rahmen der zweiten Phase von Clean Aviation einzureichen, die ab 2026 läuft; die ersten Vorarbeiten für das Projekt laufen bereits. Weitere Details wollen die Niederländer im Herbst veröffentlichen.Bank Norwegian Visa-Karte - Kostenlose echte Kreditkarte mit inkludierten Reiseversicherungen
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