Kreisjugendwartin Ina Thalmann spricht über die Kreismeisterschaften, die in Ströhen stattgefunden haben. Hierbei machten unter anderem Reiter des RV ...
Kreisjugendwartin Ina Thalmann spricht über die Kreismeisterschaften, die in Ströhen stattgefunden haben. Hierbei machten unter anderem Reiter des RV Heiligenfelde mächtig auf sich aufmerksam.Die Kreismeisterschaften des Kreispferdesportverbandes Diepholz sind beendet und die Meister des laufenden Jahres stehen fest. Veranstalter war in diesem Jahr der RFV Ströhen, der für das passende Ambiente sorgte.
Bei den Kreismeisterschaften wird oft ein genauer Blick auf Pferd-Reiter-Paare geworfen, um gegebenenfalls herauszufinden, wer sich für die Championate der Saison empfehlen könnte. Ina Thalmann ist schon seit vielen Jahren ehrenamtlich engagiert im Pferdesport, besonders im Bereich der Jugend auf Kreis- wie auch auf Landesebene.
Das Gespür für Talent hat sie schon häufiger unter Beweis gestellt und so warf sie auch bei den Kreismeisterschaften ein Auge auf die Nachwuchsreiter. „Zum Beispiel schaue ich über die Saison immer mal wieder, welche Reiter ich für die Pony-Landesstandarte aussuchen könnte. Das muss ja auch von der Gruppe und von den Pferden passen.
„Man muss bei denen, die noch nicht so gut abgeschnitten haben, auch bedenken, dass sie junge Pferde dabeihatten und die Meisterschaften einfach geritten sind, um zu schauen. Die werden sich im Laufe der Saison sicherlich steigern“, weiß Thalmann. Eine Überraschung sei der Sieg von Stefanie Schöbitz in der Klasse L gewesen. „Sie ist die Meisterschaft einfach spontan mit geritten und ohne Erwartung hergefahren, sie hat gar nicht mit einem Sieg gerechnet.
Auf die abschließende Frage an die Kreisjugendwartin, wie es denn um die Leistungen des Nachwuchses im Kreis bestellt sei, sagte sie: „Ich finde, bei denen, die jetzt auf Turnieren gut unterwegs sind, muss man sich keine Sorgen machen. Sie werden weiterhin gut vorankommen. Aber wir müssen eben in allen Vereinen auch viel Kinder- und Jugendarbeit machen und die Vereine, die sich da nicht so engagieren, in die Pflicht nehmen.
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