Nächster Skandal um Clan-Räuber Muhamed Remo (32)! Erst wurde er im Februar trotz jahrelanger Haftstrafe überraschend aus dem Knast entlassen, weil kein Platz für den Drogenentzug frei war. Jetzt wollte er seine Haft antreten – und wurde vom Maßregelvollzug zunächst wieder weggeschickt.
Donnerstag, kurz vor 10 Uhr: Der bullige Clan-Sprößling hält seine Ladung zum Haftantritt in der Hand und klingelt an der Pforte des Haftkrankenhauses vom Maßregelvollzug in Buch. Muhamed Remo, der Neffe von-Boss Issa Remmo, ist schwerkriminell und nach einem spektakulären Geldtransporter-Überfall im Februar 2021 zu insgesamt acht Jahren und drei Monaten Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Doch der Räuber gilt als schwer kokainabhängig und dadurch seelisch krankhaft gestört. Deshalb ordnete das Gericht an, Muhamed Remo in die Entziehungsanstalt des Maßregelvollzuges unterzubringen. Motto: Therapie vor Strafe.Trotz der gerichtlichen Unterbringung konnte dem Clan-Räuber kein Platz zum Drogenentzug zugewiesen werden. Grund: Raum- und Personalnot machten eine zeitnahe Aufnahme im KMV unmöglich. Folge: Am 3.
Sein Anwalt Oliver Freitag sagte nach der Ausreise: „Mein Mandant wird sich dem anstehenden Unterbringungsverfahren nicht entziehen. Er wird die Chance der Therapie, die vom Gericht eingeräumte wurde, nutzen und sich pünktlich zum Antritt der Unterbringung stellen.“Hier wurde Remo wieder weggeschickt: die Pforte des Haftkrankenhauses vom Maßregelvollzug in BuchEr solle zwei Stunden später erscheinen, eine sofortige Aufnahme wäre nicht möglich.
Ein Sprecher der Gesundheitsverwaltung bestätigt auf B.Z.-Anfrage: „Herr R. ist im Krankenhaus des Maßregelvollzugs vorstellig geworden und wurde “
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