Ende 2023 waren zwei Albaner, die in einer ehemalien Filiale der Deutschen Bank eine Cannanis-Plantage bereut hatten, zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Dank einer Gesetzesänderung bleiben sie nun auf freiem Fuß.
Ende 2023 waren zwei Albaner, die in einer ehemalien Filiale der Deutschen Bank eine Cannanis- Plantage bereut hatten, zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Dank einer Gesetzesänderung bleiben sie nun auf freiem Fuß.Wochenlang hatten sie in der ehemaligen Filiale der Deutschen Bank in der Allee die Marihuana- Pflanzen gehegt und gepflegt. Dafür waren die beiden angeklagten Albaner im November 2023 zu Haftstrafen von knapp vier Jahren verurteilt worden.
Die „Gärtner“ werden üblicherweise ausgetauscht, mit der Anmietung oder der Einrichtung der Plantage haben sie meist nichts zu tun. Von Verteidigerin Denise Gerull war zu hören, die Angeklagten seien „austauschbare Helferlein“ gewesen. Die Männer hätten in einem fensterlosen Zimmer „gehaust“ und nicht aus dem Haus gedurft. Sie seien mit Lebensmitteln und Zetteln voller Anweisungen versorgt worden.
Die Plantage in der ehemaligen Bankfiliale war nach dem Hinweis eines Zeugen observiert worden. Im Mai 2023 waren schwer bewaffnete Einsatzkräfte in der Allee angerückt, um sich Zugang zum Gebäude zu verschaffen. Einer der beiden dort aufgegriffenen Angeklagten hatte sich gegen seine Festnahme gewehrt und im Kampf mit den Beamten leichte Verletzungen erlitten. Nach dergebracht.
Bereits im ersten Prozess hatten die Männer die ihnen vorgeworfenen Taten gestanden und von ihrem „Gärtner-Job“ berichtet. Putzen und gießen: Das sei ihre Aufgabe gewesen. Sie hätten abgefallene Blätter aufgesammelt und den sonstigen Müll in Säcke gepackt. Einer der Angeklagten hatte beteuert, dass die Plantage schon fertig eingerichtet gewesen sei, als er dort als Gärtner angeheuert hatte.
Ein Mittäter war bereits im November 2023 wegen Beihilfe zum Drogenhandel zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Er hatte die beiden Albaner mit seinem Auto zur Plantage gebracht, Lebensmittel besorgt und Geld übergeben. Ein Kontaktmann soll ihm zuvor 3500 Euro für Glücksspiele geliehen und das verspielte Geld sofort zurückgefordert haben.
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