Remy Gardner musste sich am zweiten Testtag in Jerez lange in Geduld üben, weil sein Tech3-Mistral 610-Bike bei einem Sturz stark beschädigt wurde. Dennoch sprach der Weltmeistersohn hinterher von einem guten Test.
Remy Gardner musste sich am zweiten Testtag in Jerez lange in Geduld üben, weil sein Tech3-Mistral 610-Bike bei einem Sturz stark beschädigt wurde. Dennoch sprach der Weltmeistersohn hinterher von einem guten Test.Ein Sturz sorgte bei Remy Gardner für ein verkürztes Testprogramm auf dem Circuito de Jerez. Denn der Australier zerlegte dabei seine Mistral 610 derart, dass an eine Weiterfahrt nicht mehr zu denken war.
Hinterher hielt der 18-Jährige aus dem Tech3-Team von Hervé Poncharal seufzend fest: «Ich hatte einen Crash, bei dem das Bike ziemlich stark beschädigt wurde, deshalb dauerten die Reparaturarbeiten auch so lange, dass wir es nach etwa 13 Uhr leider nicht mehr auf die Piste geschafft haben.» «Aber wir haben nächste Woche in Valencia am Montag und Dienstag noch einmal die Gelegenheit, das Bike weiterzuentwickeln», tröstete sich der Weltmeister-Sohn, der auch Positives zu berichten hatte: «Gestern lief es ziemlich gut, wir haben einige gute Fortschritte machen können.»
Und Gardner fügte an: «Das neue Bike unterscheidet sich nicht so stark von der Kalex. Und ich sehe auch keinen Grund, warum es im nächsten Jahr nicht zu den Top-Ten-Bikes zählen sollte, es sieht auf jeden Fall sehr vielversprechend aus, auch wenn wir bisher keine Chance hatten, das Bike mit der besten Abstimmung auf neuen Reifen bei besten Bedingungen zu testen.»Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.com den Kanada-GP.
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