Rente: Kosten gehen zurück - gemessen an Wirtschaftskraft

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Die Ausgaben für die gesetzliche Rente erreichen immer höhere Milliardenbeträge, der Bund schießt viel Steuergeld zu. Das Bruttoinlandsprodukt hat jedoch ...

Die Ausgaben für die gesetzliche Rente erreichen immer höhere Milliardenbeträge, der Bund schießt viel Steuergeld zu. Das Bruttoinlandsprodukt hat jedoch noch deutlich schneller zugelegt.Zwei Rentner sitzen auf einer Bank: 2022 lagen die Bundesmittel für die gesetzliche Rentenversicherung bei 2,8 Prozent der Wirtschaftskraft.

Demnach schoss der Bund 2009 rund 3,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zur gesetzlichen Rente zu. Die Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung entsprachen 10,1 Prozent des BIP. 2022 lagen die Bundesmittel für die gesetzliche Rentenversicherung bei 2,8 Prozent der Wirtschaftskraft und die Ausgaben aus den Rentenkassen bei 9,3 Prozent.

„Rente zu teuer? Von wegen!“, schloss der BSW-Abgeordnete Alexander Ulrich aus den Zahlen. „Die Gesamtausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung sind in den letzten 13 Jahren um fast 1 Prozent des BIP gesunken. Eine armutsfeste Rente nach Vorbild Österreichs ist finanzierbar.“In absoluten Zahlen sind sowohl die Bundesmittel für die Rentenkassen als auch deren Ausgaben seit 2009 stark gestiegen, wie aus der Antwort des Sozialministeriums hervorgeht.

Doch wuchs das nominale Bruttoinlandsprodukt noch stärker, nämlich von knapp 2,5 Billionen Euro auf knapp 3,9 Billionen Euro. Der Anteil für die Rente ging also zurück. Mehrere Rentenreformen haben schrittweise das Rentenniveau gesenkt, um die Beiträge stabil zu halten. Die Zahl der Rentner ist hingegen gewachsen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts nahm allein die Zahl der Rentenbezieher aus Altersgründen binnen zehn Jahren bis 2021 um etwa eine Million zu. Bezieht man alle Rentenarten ein, gibt es heute nach Angaben des Sozialministeriums gut 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner.

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