Ein 75-jähriger Rentner aus München wird wegen des Vorwurfs angeklagt, einen Paketboten mit heißem Wasser aus dem Fenster übergossen und ihn zudem beleidigt und angegriffen zu haben. Der Rentner sieht sich als unschuldig und kritisiert das Geschäftsmodell von Lieferdiensten.
„Macht hoch die Tür’“ – die Fenster macht weit, so tat es zumindest Helmut B. und dann kippte er aus ebendiesem ganz unheilig aus dem dritten Stock Wasser auf den Paketlieferanten. „Heißes Wasser“, so tat es die Staatsanwaltschaft kund. Einen weiteren Päckchenüberbringer soll der Rentner dann auch noch beleidigt und angegriffen haben.
Das geht vom Geschäftsmodell von Lieferdiensten im Allgemeinen bis hin zu seiner Wut im Speziellen. Es sei ungerecht, dass die Leute in Massen bestellen, sich Sachen liefern lassen und dann nicht daheim seien. Da sie zu keiner Packstation gehen wollten, werde alles immer bei ihm abgegeben. Dieses ständige Läuten der Paketboten bei ihm sei „der reinste Klingelterror“. Damit ihn keiner mehr stören kann, hat Helmut B. sogar seinen Klingelknopf abgeklebt. Ohne Erfolg.
Vergehen Paketdienst Gerichtsverfahren Rentner Beleidigung
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