Obwohl Heidi (65) ihr Leben lang gearbeitet hat, reicht ihre Rente nicht für das Nötigste. Um eine „echte Oma“ für ihre Enkel sein zu können, putzt sie bis zu sechs Mal wöchentlich Büroräume.
Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.Obwohl Heidi ihr Leben lang gearbeitet hat, reicht ihre Rente nicht für das Nötigste. Um eine „echte Oma“ für ihre Enkel sein zu können, putzt sie bis zu sechs Mal wöchentlich Büroräume.
Um trotz ihrer niedrigen Rente von knapp 600 Euro im Monat eine „echte Oma“ sein zu können, die auch mal mit ihren Enkeln spontan Eis essen oder ins Kino geht, arbeite sie einfach weiter – bis zu sechs Mal die Woche.Für drei verschiedene Putzfirmen mache sie hauptsächlich in Büroräumen ihrer Stadt sauber. Durch die langen Arbeitszeiten käme ein wenig Geld zusammen. Das gebe sie dann für ihre Enkel aus.
„Es passiert auch schon mal, dass ich die ganze Woche nur Butterbrot esse“, sagt Heidi. „Schuhe für 50 Euro“ zu kaufen oder „eine Jacke für 60 Euro“, das sei bei ihr „nicht drin“. Da spare sie lieber für den nächsten Enkelgeburtstag oder einen der anderen zahlreichen Feiertage.Ein Leben in Saus und Braus erwartet in Deutschland zurzeit kaum mehr einen Rentner.
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