Repräsentantenhaus ohne Vorsitz: Trump-Getreuer Jordan fällt im ersten Wahlgang durch

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Das US-Repräsentantenhaus ist nach einer Revolte der Republikaner gegen ihren eigenen Vorsitzenden handlungsunfähig. Obwohl Ex-US-Präsident Trump für seinen ultrarechten Vertrauten wirbt, lassen Parteikollegen Jordan erst einmal durchfallen.

Der Republikaner Jim Jordan ist bei der Wahl zum Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses im ersten Anlauf gescheitert. Aufgrund von Gegenstimmen aus seiner eigenen Fraktion kam der Vertraute des früheren US-Präsidenten Donald Trump bei der Abstimmung nicht auf die nötige Mehrheit. Jordan war am Freitag hinter verschlossenen Türen von seiner Fraktion zum Kandidaten gekürt worden - das Abstimmungsergebnis fiel dort aber denkbar knapp aus.

Das Drama bei den Republikanern im Repräsentantenhaus hat das US-Parlament vorerst weitestgehend zum Stillstand gebracht. Denn bis ein neuer Vorsitzender der Kammer bestimmt ist, liegt die gesetzgeberische Arbeit dort zum größten Teil brach - und das mitten in einer Zeit großer internationaler Konflikte in der Ukraine und in Israel, die die Aufmerksamkeit des US-Parlaments bräuchten.

Die Republikaner haben im Repräsentantenhaus nur eine dünne Mehrheit. Deshalb haben republikanische Abweichler bei Abstimmungen ein machtvolles Druckmittel in der Hand. Die Fraktion stellt derzeit 221 Sitze in der Parlamentskammer, die Demokraten haben 212 Sitze. Für eine Mehrheit hätte Jordan 217 Stimmen benötigt. Er konnte sich also nur vier Abweichler in den eigenen Reihen leisten - es stellten sich aber 20 Parteikollegen gegen ihn.

Auf Stimmen der Demokraten von US-Präsident Joe Biden konnte Jordan bei dem Votum nicht zählen. Der Abgeordnete aus Ohio gehört zum rechten Rand der Fraktion, vertritt extreme Positionen und steht seit Jahren stramm an der Seite Trumps. Der Ex-Präsident hatte vor der Abstimmung offensiv für Jordan geworben.

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