Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat weitere 20 Schützenpanzer Marder 1A3 an die Ukraine geliefert, um die Landstreitkräfte bei der Verteidigung gegen die russische Invasion zu unterstützen. Die Lieferung wurde durch Deutschland finanziert und erweitert die bisherigen Waffenlieferungen, die bereits eine dreistellige Anzahl an Marder umfassen.
Die Ukraine erhält weitere 20 Schützenpanzer Marder 1A3 für den Abwehrkampf gegen die russische Invasion. Der Hersteller des Schützenpanzer s, Rheinmetall , hat am 17. Dezember mitgeteilt, dass das Unternehmen soeben mit der Aufbereitung der Marder beauftragt worden ist. Der Auftragswert liege im mittleren zweistelligen Millionen Euro-Bereich. Die Lieferung werde durch Deutschland finanziert.
Rheinmetall hat nach eigener Angabe den Streitkräften der Ukraine bereits eine dreistellige Anzahl an Marder-Schützenpanzern übergeben. ES&T hatte darüber berichtet (Die Bundesregierung listet in ihrer Übersicht zur Ertüchtigungsinitiative für die Ukraine mit Stand 20. November 140 Marder mit Ersatzteilen als geliefert. In Vorbereitung waren nach der Liste keine Marder mehr. Rheinmetall hatte nach eigener Angabe schon im Frühjahr 2022 damit begonnen, Schützenpanzer Marder 1A3 aus eigenen Beständen zunächst auf eigene Kosten zu überholen. Seitdem werden die Gefechtsfahrzeuge kontinuierlich für ihren unmittelbaren Einsatz instandgesetzt und geliefert. Die Arbeiten dazu erfolgen an den Konzern-Standorten Unterlüß und Kassel. Die ersten 20 Gefechtsfahrzeuge dieses Typs hatte der Rheinmetall-Konzern im Auftrag der Bundesregierung bereits im März 2023 geliefert. Es folgten weitere Marder-Lieferungen in jeweils zweistelliger Anzahl
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