Ex-Formel-1-Teambesitzer Richard Branson engagiert sich mittlerweile in der Formel E. Der 67-jährige Kopf der Virgin Gruppe ist sich sicher, dass die rein elektrische Serie die Königsklasse ablösen wird – und zwar bald.
Die Liebe zum Motorsport fand Richard Branson in der Formel 1. Nachdem die eigenen Versuche auf der Rennstrecke eher bescheidene Ergebnisse hervorgebracht hatten, engagierte er sich als Sponsor für das BrawnGP-Team, das nach dem überraschenden Rückzug von Honda aus dem Werksteam der Japaner hervorgegangen war.
Deshalb fiel ihm die Entscheidung, es in der Formel 1 zu versuchen, relativ leicht. Branson, der bei Ross Brawns Truppe investierte, stieg vorsichtig ein: «Die Idee war es, erst einmal für das erste Rennen einzusteigen und dann weiterzumachen, sollte dieses gewonnen werden. Und in Australien gab es dann die Plätze 1 und 2.»
Branson entschied sich schon Jahre zuvor, in die Formel E umzusteigen. Treibende Kraft hinter dieser Strategie ist Alex Tai, der heute als Teamchef des Formel-E-Teams DS Virgin Racing tätig ist und zuvor schon bei verschiedenen Projekten mit Branson gearbeitet hat, etwa im Bereich der Weltraumflüge.
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