„Er ist eine tickende Zeitbombe, auch jetzt noch“: Kristof M. hat im vergangenen Januar versucht, seine Nachbarn in Fennpfuhl mit einer Kettensäge und einer Machete zu töten. Nun muss der 35-Jährige in die Psychiatrie. Berlin Kriminalität
Es gab keinen Anlass, keinen Streit mit der Nachbarin. Doch der Beschuldigte glaubte im Wahn, selbst getötet zu werden. Er hörte Stimmen, fühlte sich von den Nachbarn verfolgt, vor allem von Diana G. und einem Studenten, der über ihm wohnte. Deswegen griff er in der Nacht zum 6. Januar dieses Jahres zur Kettensäge, die er Monate zuvor gekauft hatte.
Michael K. konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden. Bewohner, die durch den Lärm der Kettensäge erwachten und zu Hilfe eilen wollten, erlitten einen Schock. Der Bundespolizist habe drei Monate im Krankenhaus gelegen, er sei arbeitsunfähig, sagt Scherzt. „Heute ist er ein gebrochener Mann.“Kristof M. sei trotz seiner Erkrankung in jener Nacht planvoll vorgegangen, erklärt der Richter.
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