Die Weltzeituhr nach der Fabattacke im Oktober 2023.
Razzia am frühen Mittwochmorgen in Westend: Mehrere Beamte durchsuchen die Wohnung einer Klimaaktivistin, stellen ein Mobiltelefon sicher, das als mögliches Beweismittel ausgewertet werden soll.Darum geht es: Die 24-Jährige war am 25. Juli dieses Jahres zusammen mit anderen Mitgliedern der Gruppe „Letzte Generation“ wegen einer Farbattacke auf die Weltzeituhr am Alexanderplatz zu Geldstrafen zwischen 600 und 2.
Gegen das noch nicht rechtskräftige Urteil hatte die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt. Sie forderte Bewährungsstrafen von sechs Monaten sowie in einem Fall eine Haftstrafe. Um dem zuvorzukommen, soll die 24-Jährige die Richterin am Amtsgericht Tiergarten in einem Brief vom 6. August aufgefordert haben sicherzustellen, dass das Urteil rechtskräftig wird. In dem Schreiben hatte die Klimaaktivistin laut Polizei fälschlicherweise behauptet, dem Ehemann der Richterin 25.
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