Nach seiner Degradierung zum Ersatzfahrer bei Manor hofft der Indonesier für 2017 auf ein Stammcockpit. Haryanto ist zuversichtlich, dass das klappt.
Als Rio Haryanto zur Mitte der Saison die Sponsorengelder ausgingen, was von heute auf morgen Schluss. Manor degradierte den Indonesier nach zwölf Einsätzen zum Ersatzfahrer und holte Esteban Ocon aus der DTM in das Stammcokpit und machte den Franzosen zum neuen Teamkollegen von Pascal Wehrlein.
Das Angebot von Manor, neuer Ersatzfahrer zu werden, nahm der 23-Jährige ohne zu zögern an, schließlich bleibt er so zumindest ein Teil der Motorsport-Königsklasse, wenn auch auf einem potenziellen Abstellgleis. Genau dort will er so schnell wie möglich wieder runter. «Wir arbeiten sehr hart daran, Sponsoren zu finden», sagte er Fox Sports. «Wir schauen nach Möglichkeiten, und ich denke, dass die Dinge gut aussehen, positiv sind. In den nächsten Wochen wird es viele Verkündungen geben wird für andere Fahrer und Teams, hoffentlich hört ihr dann von mir», sagte Haryanto.
Im Qualifying startete Haryanto insgesamt viermal vor Wehrlein, der achtmal schneller war als sein Teamkollege. Wehrlein holte in Spielberg als Zehnter zudem immerhin einen Zähler für Manor und behielt auch sonst im direkten Vergleich meist die Oberhand. Doch auch wenn er nun degradiert wurde, glaubt er, dass er einen positiven Eindruck hinterlassen hat. Auch im Vergleich zu seinem Teamkollegen. «Ich habe einen guten Job gemacht in meinem ersten Jahr in der Formel 1. Ich war konkurrenzfähig gegen meinen Teamkollegen, der, wie ich denke, der kommende Star bei Mercedes sein wird», sagte Haryanto.Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse.
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