Rückschlag für Habecks „grünen Stahl“: Einer hochsubventionierten Produktionsanlage des Stahlkonzerns ThyssenKrupp droht das Aus.
Es wäre der nächste Riesen-Rückschlag für die „Energiewende“ von Wirtschaftsminister Robert Habeck : Der Industriekonzern ThyssenKrupp erwägt, ein hochsubventioniertes Vorzeige-Projekt zu „grünem Stahl “ abzubrechen!berichtet über interne Dokumente, denen zufolge Vorstandschef Miguel López das Projekt grundlegend überprüfen lässt und Szenarien entwickelt, wie es jetzt weitergehen soll.
Dem Bericht zufolge herrscht beim Bund die Sorge, dass die Stahlsparte „ThyssenKrupp Steel“ die Fördersummen aus eigener Kraft gar nicht zurückzahlen kann. Das „Handelsblatt“ zitiert einen Konzernsprecher, dem zufolge „die Situation“ angesichts der Kostensteigerungen „derzeit bewertet“ werde. Und weiter: „Aktuell gehen wir davon aus, dass die Direktreduktionsanlage unter den gegebenen Rahmenbedingungen realisiert werden kann.
Juli 2023: Wirtschaftsminister Habeck besucht einen Hochofen von ThyssenKrupp Steel, hier u.a. mit Bundestagspräsidentin Bärbel Bas . Anlass: die millionenschweren Förderung wurde besiegelt.ThyssenKrupp wollte die Anlage eigentlich 2027 in Betrieb nehmen. Doch das Projekt wird offenbar deutlich teurer als angenommen. Die Befürchtung: Der „grüne Stahl“ ist einfach zu teuer, somit nicht wettbewerbsfähig.
Die Stahlindustrie steht wegen hoher Energiepreise und Billigkonkurrenz aus Asien schwer unter Druck. Auch andere Prestigeprojekte der Ampel hatten zuletzt Rückschläge erlitten. So hatte bereits „Intel“
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