Robert Habeck verteidigt die in seinem Beisein gestarteten Arbeiten am Wilhelmshavener LNG-Terminal gegen Kritik. Mehr noch: Der Grünenpolitiker hat mit Niedersachsen weitere Anlagen verabredet.
»Wir haben eine gute Chance, das zu schaffen, was eigentlich in
unmöglich ist: Innerhalb von etwa zehn Monaten ein LNG-Terminal zu errichten, und es anzuschließen an die deutsche Gasversorgung«, sagte der Grünenpolitiker, der zur Feier anlässlich des ersten Rammschlags nach Wilhelmshaven gereist ist.Die geplante Infrastruktur sei auch darauf ausgelegt, in Zukunft Lieferungen von grünem Wasserstoff anzunehmen.
Habeck forderte zugleich eine Verdreifachung der Geschwindigkeit beim Ausbau der Erneuerbaren. »Nur wenn wir dies neben dem Aufbau von Infrastruktur für LNG mitdenken, kann Versorgungssicherheit nachhaltig gewährleistet werden.« Hierin könnte ein Annäherungsversuch des Politikers an Kritiker des Projekts gesehen werden.
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