Der Kölner Geschäftsführer Alexander Wehrle wird neuer Vorstandschef in Stuttgart – eine Personalie, die beim VfB für Ruhe sorgen soll.
Zumindest emotional ist Wehrle, 46, im Moment ein Diener zweier Herren. Noch unter Vertrag steht er beim 1. FC Köln, bald unter Vertrag steht er beim VfB Stuttgart. Was in der Branche seit geraumer Zeit schon als Gewissheit galt, wurde am Mittwoch von den offiziellen Stellen bestätigt.
demnächst freimachen wird. Immerhin ist es dem VfB damit gelungen, den in der Branche sehr angesehenen Hitzlsperger durch den in Branche sehr angesehenen Wehrle zu ersetzen.Die Personalie Wehrle lässt sich aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, am einfachsten wohl aus diesem: Der Mann kommt nach Hause. Wehrle stammt aus Bietigheim-Bissingen im Landkreis Ludwigsburg, und wer von da kommt, hat gefälligst beim Daimler oder beim VfB zu schaffen.
Wehrle, und das ist der zweite Blickwinkel, ist nun selbst eine Art Schnittstelle, zwischen dem 1. FC Köln, dem VfB Stuttgart und dem SSV Jahn Regensburg. Alles hängt ja mit allem zusammen: So wird Wehrle vor allem deshalb"im Laufe des Aprils" nach Stuttgart wechseln, weil die Kölner den Nachfolger ebenfalls im Laufe des Aprils erwarten.
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