Die Gemeinde Rödinghausen plant für 2025 eine Million Euro in die Instandhaltung ihrer Straßen und Wege zu investieren. Die Kommune betont die Bedeutung zukunftsfähiger Infrastruktur und warnt vor den hohen Kosten, die sich ergeben, wenn Kommunen zu lange mit Sanierungen warten. Die Sanierung der Hansastraße im Frühjahr 2024 zeigte, dass auch Umleitungsstrecken von Verkehrsteilnehmern genutzt werden, was zu Anwohnerbeschwerden führte. Die Gemeinde reagierte darauf, indem sie einige Gemeindestraßen zu Anliegerstraßen erklärte.
Rödinghausen . Kommunen, die nicht in die Instandhaltung ihrer Straßen investieren wollen oder können, bekommen die Quittung dafür nicht selten schon nach ein oder zwei Wintern mit Regen und Frost im Wechsel serviert. Auch viel befahrene und von schweren Transportern befahrene Strecken bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit und häufiger Kontrollen. Die Gemeinde Rödinghausen hat sich für 2025 vorgenommen, etwa eine dreiviertel Million Euro in die Instandhaltung der Straßen und Wege zu stecken.
Um Straßen und Wege weiterhin sicher und angenehm für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu machen, investiere die Gemeinde Rödinghausen laufend in die Verbesserung und Erneuerung der Infrastruktur, heißt es auf Nachfrage der NW aus dem Rödinghauser Rathaus. „Uns ist es wichtig, dass durch die fortlaufenden Maßnahmen unsere Infrastruktur zukunftsfähig bleibt“, sagt Bürgermeister Siegfried Lux. Kommunen, die damit zu lange warten, müssen am Ende wesentlich mehr Geld in die Hand nehmen. Doch jede Straßensanierung bringt besonders für Anlieger der Umleitungsstrecken weniger schöne Veränderungen mit sich, wie die Sanierung der Hansastraße im Frühjahr 2024 gezeigt hat. Um die Fahrzeit zu verkürzen, nutzen einige Autofahrer die Abkürzung durch die kleineren Gemeindestraßen Dreianger, Jerusalemstraße und Stukenhöfener Straße. Nach mehreren Anwohnerbeschwerden musste die Gemeinde Rödinghausen reagieren und erklärte diese Straßen kurzerhand zu Anliegerstraßen. Zum Artikel: Autofaher nutzen Schleichwege - Polizei bittet zur Kasse Mit Karte: Diese Straßen in Rödinghausen werden saniert Nutzen Nicht-Anlieger eine Anliegerstraße, droht ein Bußgeld. Und das nicht zu knapp. 50 Euro kostet es, wenn Autofahrer ohne berechtigtes „Anliegen“ in diese Straßen einbiegen. Fahrradfahrer zahlen 25 Euro und Fahrer von Fahrzeugen, die mehr als 3,5 Tonnen wiegen, zahlen schlappe 100 Euro. Die Sanierung der Dieselstraße hat die Wiehengemeinde bereits im Oktober abgeschlosse
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