Vor seinem umstrittenen Konzert in München: Roger Waters nennt Israel ein „tyrannisches, rassistisches Regime“.
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Die"Weiße Rose" habe friedlich gegen ein tyrannisches Regime gekämpft, das die jüdischen Brüder und Schwestern ermordete, schreibt Waters. Heute seien diese Brüder und Schwestern die Palästinenser.
Einige Mächtige und die israelische Lobby hätten ihn zu Unrecht beschuldigt, ein Antisemit zu sein. Seit er in München ist, fühle er sich, als würde ihn"Big Brother" beobachten. Er sei stolz auf alle Brüder und Schwestern, ob BDS oder nicht, die für Menschenrechte eintreten."Ihr alle tragt die Fackel von Sophie und Hans Scholl und dem Rest der Weiße-Rose-Bewegung", so Waters zu seinen Fans.
In München hatte es eine große Debatte gegeben, ob Roger Waters angesichts seiner Nähe zur BDS-Bewegung und seinen russischen Propaganda-Erzählungen auftreten soll. Um ein Zeichen zu setzen, hat die Stadt den Weg zur Olympiahalle mit Israel- und Ukraine-Flaggen gesäumt. Außerdem ist eine Kundgebung vor der Halle geplant.
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