Haas-Teamchef Günther Steiner erklärte am Rande des Bahrain-Rundkurses, dass sein Schützling Romain Grosjean manchmal eine Herausforderung ist. Das lässt der Genfer nicht auf sich sitzen.
Haas-Teamchef Günther Steiner erklärte am Rande des Bahrain-Rundkurses, dass sein Schützling Romain Grosjean manchmal eine Herausforderung ist. Das lässt der Genfer nicht auf sich sitzen.Bald trennen sich die Wege von Haas und Romain Grosjean. Der 178-fache GP-Teilnehmer, der seit dem Formel-1-Einstieg der US-Truppe im Jahr 2016 in den Farben von Haas um WM-Punkte kämpft, wird den Rennstall von Unternehmer Gene Haas nach dem Saisonfinale verlassen müssen.
Steiner erklärte vor dem Start des ersten Bahrain-Wochenendes mit Blick auf den Genfer: «Romain kann zwischendurch eine echte Herausforderung sein. Aber wenn man ihn am richtigen Tag zur richtigen Zeit erwischt, ist er eine echte Bereicherung für das Team. Wir müssen ihm für das, was er für uns getan hat, dankbar sein.»
«Wir haben bewiesen, dass wir an ihn glauben, denn wir hätten ihn nach drei oder vier Jahren entlassen können. Aber wir haben ihn behalten», fuhr der Südtiroler fort, und betonte noch einmal: «Er kann manchmal Romain sein, ich nenne es so, weil es kein Wort dafür gibt. Er ist manchmal schwer zu handhaben. Aber ansonsten war er ein grosser Gewinn für das Team und er wird immer ein Teil unserer Geschichte bleiben.
Darauf angesprochen sagte Grosjean in der FIA-Pressekonferenz: «Ich will da nicht zu sehr ins Detail gehen. Ich denke, ich habe meinen Beitrag geleistet und ja, ich hatte meine Momente und habe Fehler gemacht – aber wer hat das nicht?» Der französisch-schweizerische Doppelbürger fügte an: «Es ist auch so, dass man mit einem schlechten Auto immer am Limit sein muss, um ein gutes Ergebnis zu erzielen, und dann ist die Wahrscheinlichkeit für Fehler auch grösser. Mit einem guten Renner reichen 99,8 Prozent, womit man auch eine konstantere Performance zeigen kann. Ich sage das, weil ich Beides schon erlebt habe. Bin ich schwer zu managen? Ich weiss nicht.
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