Lotus-Pilot Romain Grosjean musste am Trainingsfreitag auf dem Hockenheimring eine Schrecksekunde verdauen. Wie sein Teamkollege Pastor Maldonado kam der Genfer nicht auf Touren.
Romain Grosjean: «Das Auto fühlte sich nicht schlecht an, aber wir müssen noch das Tempo herauskitzeln, da wir nun ohne FRIC-System unterwegs sind»
«Das war ein ganz spezielles Gefühl, das kann ich euch sagen», verriet Romain Grosjean nachdem er in beiden Trainings zum Deutschland-GP den 17. Platz auf der Zeitenliste belegt hatte. Der Lotus-Pilot sprach von seiner Schrecksekunde, die er am Morgen in der zweiten Kurve erlebt hatte, als sich sein beweglicher Heckflügel nicht mehr schloss, weil ein Teil gebrochen war.
Auch sonst lief es für den Genfer nicht nach Wunsch: «Das war kein einfacher Tag, denn uns fehlte es an Leistung. Das Auto fühlte sich nicht schlecht an, aber wir müssen noch das Tempo herauskitzeln, da wir nun ohne FRIC-System unterwegs sind und folglich eine ganz andere Aufhängungskonfiguration fahren.»
Auch Grosjeans Teamkollege Pastor Maldonado, der am Morgen Platz 18 und am Nachmittag den 16. Platz auf der Zeitenliste belegte, seufzte: «Das war kein guter Tag, denn wir mussten wegen der Änderungen an der Aufhängung viel Zusatzarbeit erledigen. Wir haben viel Zeit damit verbracht, das neue Fahrverhalten zu studieren. Es gibt also noch viel Raum für Verbesserungen. Heute war es zudem sehr heiss.
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