«Das ist großartig», war sich Johann Zarco nach seiner Leistung am dritten Testtag in Sepang bewusst. Der Tech3-Yamaha-Pilot war der schnellste Rookie.
«Das ist großartig», war sich Johann Zarco nach seiner Leistung am dritten Testtag in Sepang bewusst. Der Tech3- Yamaha -Pilot war der schnellste Rookie.Bester Rookie am dritten Testtag in Sepang war Johann Zarco auf der Yamaha des Tech3-Teams mit nur 0,404 sec Rückstand und Platz 10. Auf dem zwölften Rang folgte Alex Rins, Jonas Folger büßte 0,944 sec auf die Bestzeit ein und belegte Platz 15.
Zarco umrundete den Sepang International Circuit am Mittwoch in 1:59,772 min. «Das ist großartig», freute sich der zurückhaltende Franzose. «Am Dienstag sagte ich, dass ich sehr zufrieden sein werde, wenn ich eine besseren Rhythmus finde. Das gelang mir schon am Mittwochmorgen. Als ich dann sah, wie viele Fahrer es unter zwei Minuten schafften, wollte ich das auch. Mein Gefühl wurde besser, ich konnte das Bike mehr pushen. Meine Zeit ist nur ein Bonus.
Wie steht es um die Pace des Franzosen? «Der Unterschied auf gebrauchten und neuen ist nicht riesig. Das ist positiv für meine Leistung auf gebrauchten Reifen, aber nicht so positiv im Hinblick auf das Qualifying beispielsweise. Bei Longruns konnte ich am Mittwoch aber meine Energie gut einteilen. Das ist sehr positiv.»
«Ich brauche nun noch mehr Testtage und muss weiter clever vorgehen. Es ist sehr gut, dass wir für den nächsten Test die Strecke wechseln. Ich bin von den MotoGP-Fahrern beeindruckt. Nun lag ich zwar nur vier Zehntel hinten, aber vier Zehntel sind in der MotoGP-Klasse sehr viel. Die Zeiten liegen sehr nah zusammen, das Level ist beeindruckend», schwärmte Zarco.
Zarco erhielt für seine Leistung auch lob von Altmeister Valentino Rossi: «Dafür danke ich ihm. Das ist ein sehr schönes Gefühl, denn davon konnte ich früher nur träumen, als ich vor dem Fernseher saß und mir seine Rennen ansah.»1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,368 min4. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:59,5537. Álvaro Bautista, Ducati, 1:59,62810. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:59,76613. Aleix Espargaró, Aprilia, 2:00,10816.
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